Milo

Geschichte

Dieses Mal erhielt Elena einen Notruf von einer befreundeten Tierschützerin, die von katastrophalen Zuständen in einem Sinti-Lager berichtete. Also machten sich die beiden auf den Weg – was sie vor Ort an Tierleid sahen und zu verarbeiten hatten, können wir nur erahnen. Glücklicherweise gelang es ihnen, drei kranke Hunde – darunter Milo – aus dem Lager zu befreien. Bei seiner Ankunft auf dem Place for Stray wirkte er traurig, hoffnungslos und erschöpft …

Nun ist einige Zeit vergangen und unsere drei Schützlinge haben sich prächtig entwickelt. Einige Behandlungen konnten in der Zwischenzeit bereits erfolgreich abgeschlossen werden und die Fellpflege, das Futter sowie natürlich viel Liebe haben ihr Übriges getan. Milo, Keno und Rosa sehen schon viel besser aus.

 

Charakter

Milo hat sich gut im Place for Strays eingelebt und entwickelt sich seitdem prächtig. Er versteht sich bestens mit den anderen Hunden, spielt gerne Ball, kann sich sehr süß alleine beschäftigen und hat sogar schon einen Katzentest mit Bravour bestanden. Auch das Spazierengehen macht dem süßen Vierbeiner sichtlich Spaß, was er auch schon gut macht. Im Zweifelsfall orientiert er sich an anderen Hunden und wäre daher sicher auch ein hervorragender Zweithund. Auch am Strand hat es Milo sehr gut gefallen.

Bei neuen Menschen ist Milo derzeit noch etwas skeptisch, aber sobald sie sich zu ihm beugen und ihn streicheln, ist alles in Ordnung. Dann genießt er das Kuscheln in vollen Zügen und verhält sich wie eine kleine Katze – er reibt sein hübsches Köpfchen an einem und schmiegt sich ganz eng an. Milo hat sich in seiner Zeit bei uns insgesamt sehr positiv entwickelt.